Verankerungsmethoden für Schiffe

Im Transportwesen haben sich die Schiffe als kosteneffizient erwiesen. Sie befördern große Mengen an Gütern sicher und bringen sie von einer Region der Welt in eine andere. Wenn es jedoch darum geht, die Sicherheit von Waren und Schiffen zu gewährleisten, ist das Festmachen einer der wichtigsten Schritte. 

 

Alle Lotsen und Kopiloten trainieren das Festmachen der Schiffe unter schwierigen Bedingungen, um die Güter sicher zu be- und entladen. Unterschiedliche Situationen und physikalische Bedingungen erfordern unterschiedliche Festmachmethoden. Der Lotse und Co-Pilot entscheidet je nach Wetterlage, welche Methode sicher ist.

 

Das Festmachen von Schiffen ist jedoch das am wenigsten verstandene Konzept - eine Person, die Schiffe als Frachttransportmittel nutzt, versteht es nicht. In diesem Leitfaden wird jedoch umfassendes Wissen über das Festmachen von Schiffen aller Art vermittelt.

 

Was ist eine Schiffsverankerung?

What is Ship Mooring

Dabei wird ein Schiff mit Hilfe von Festmacherleinen (Seilen) an einem Ort fixiert und gesichert. Die Leinen sind fest mit den Pollern verbunden, so dass das Schiff sicher im Hafen liegt und schnell be- und entladen werden kann, wenn es festgemacht ist.

 

Vereinfacht ausgedrückt wirft die Schiffsbesatzung des Schiffes die Taue (Festmacher) am Dock aus. Das spezialisierte Team an der Anlegestelle fängt die Taue ein und befestigt sie an den Pollern am Dock. Die Fender an der Seite der Schiffe schützen die Schiffe vor Kratzern, wenn sie an der Anlegestelle anlegen.

 

Es gibt aber auch viele andere Arten des Festmachens. Das Schiff kann am Dock oder sogar mitten auf dem Meer festgemacht werden. Die Methode des Festmachens ist also unterschiedlich. Der Zweck des Festmachens besteht jedoch darin, das Schiff zu sichern, damit es an einem Ort bleibt und stabil ist. Dies trägt zur Sicherheit der Schiffe und der zu be- oder entladenden Güter bei.

 

Verankerungsmethoden für Schiffe

 

Wie ich bereits sagte, gibt es mehrere Methoden, ein Schiff festzumachen. Der Kapitän und das Personal entscheiden, welche Methode sie anwenden, um das Schiff unter verschiedenen Bedingungen festzumachen. Hier ist eine Liste einiger gängiger Festmachmethoden:

 

  • Einzelne Boje/Einzelpunktverankerung
  • Konventionelle Boje/Multi-Bojen-Ankerplatz
  • Schiff-zu-Schiff-Verankerung
  • Verankerung in der Ostsee (zur Bekämpfung der Offshore-Windkraft)
  • Mittelmeer-Ankerplatz
  • Spider Mooring
  • Stehender und laufender Liegeplatz

 

1- Einzelne Boje/Einzelner Anlegepunkt

Single Buoy/Single Point Mooring

Das Festmachen an einer einzelnen Boje ist sehr effektiv, wenn das Schiff mitten auf dem Meer bleiben muss. Sie erfordert kein Dock oder einen physischen Hafen. Stattdessen verankert die einzelne Boje das Schiff und hält es stabil an einem Ort.

 

Es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Arten von Bojen gibt. Eine Festmacherboje ermöglicht Anschlusspunkte für die Festmacherleinen oder -seile zum Festmachen im Meer. Zum Beispiel, wenn das Schiff Ladungen erhalten muss 

 

Sie denken vielleicht: Warum sollte ein Schiff auf dem Meer anhalten? Manchmal bleibt das Schiff an den Offshore-Öl- und Gasterminals, oder es muss bei schlechtem Wetter notentladen werden. In solchen Fällen ist das Festmachen an einer einzigen Boje praktisch und erweist sich auch als kosteneffizient.

 

2- Konventionelle Boje/Multi-Bojen-Ankerplatz

 

Das Festmachen mit mehreren Bojen ist die am häufigsten verwendete Methode zum Festmachen von Schiffen und bietet eine solide und stabile Verankerung. Bei dieser Art des Festmachens macht der Lotse das Schiff mit mehreren Seilen oder Festmacherleinen an einer Boje fest. Dank der verschiedenen Seile bleibt das Schiff stabil und bietet eine bessere Stabilität.

 

Diese Methode funktioniert auch dann, wenn eine einzelne Festmacherleine an der Boje befestigt wird und nicht mehrere. Allerdings wird das Schiff dadurch etwas instabiler. Daher erweisen sich verschiedene Seile oder Festmacher als vorteilhaft für die Erhöhung der Stabilität.

 

Bei der Verankerung mit mehreren Bojen sind der (auf dem Meeresboden liegende) Anker und die Boje durch Ketten verbunden. Die Seile verbinden Anker und Bojenabstände miteinander. Die mit dieser Methode vertäuten Schiffe bleiben vollkommen stabil.

 

Im Allgemeinen verwenden größere Schiffe diese Methode. Öltanker und andere Güter dieser Art können be- und entladen werden, weil die Schiffe stabil bleiben und keine Driftbewegungen zeigen. Das Gute daran ist, dass diese Methode bei verschiedenen See- und Wetterbedingungen funktioniert.

 

3- Schiff-zu-Schiff-Verankerung

Ship-to-Ship Mooring

Schiff-zu-Schiff ist die fortschrittliche Art des Festmachens, die es zwei Schiffen ermöglicht, sich einander zu nähern und die Güter zu übertragen. Im Allgemeinen nutzen die Lotsen das Schiff-zu-Schiff-Anlegen, wenn sie eine Hafenfahrt vermeiden wollen. Der gesamte Anlegevorgang findet mitten auf dem Meer statt.

 

Ein Schiff bewegt sich mit langsamer Geschwindigkeit. Das zweite Schiff nähert sich diesen langsam fahrenden Schiffen. Dabei richtet es sich parallel zu den langsam fahrenden Schiffen aus. Die Geschwindigkeit des vermeintlichen Schiffes nimmt ab, sobald es sich auf das andere Schiff eingestellt hat.

 

Der Pilot schließt dann beide Schiffe, und ihr Abstand bleibt unter 50 Metern. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich beide Schiffe mit der gleichen langsamen Geschwindigkeit. Die Besatzungsmitglieder beider Schiffe werfen sich die Festmacherleinen gegenseitig zu.

 

Diese Leinen werden dann an Pollern oder Klampen auf beiden Schiffen befestigt und gesichert. Sobald die Seile verbunden sind, prüfen die Besatzungsmitglieder die Spannung und den Druck in den Festmacherleinen. Wenn alles in Ordnung ist, bestätigen und signalisieren sie dem Ladepersonal, und die Arbeiter können die Ladung, das Öl und andere Güter von einem Schiff auf das andere umladen.

 

Fender spielen beim Festmachen von Schiff zu Schiff eine entscheidende Rolle. Es handelt sich dabei um kissenartige Vorrichtungen, die das Schiff vor Kratzern schützen, indem sie kinetische Energie absorbieren. Wenn sich zwei Schiffe nähern und aneinander festmachen, besteht die Gefahr, dass sie sich auch gegenseitig berühren.

 

Um die Auswirkungen des Aufpralls zu kontrollieren, verwenden die Schiffe Fender, die den Aufprall (die Energie) absorbieren und beide Schiffe vor Kratzern und anderen Schäden schützen. Diese Fender sind so robust, dass sie sogar den Stoß absorbieren, wenn sich die Schiffe beim Anlegen berühren, was zu einem stabilen Anlegeerlebnis führt. 

 

Beim Festmachen von Schiffen werden verschiedene Arten von Fendern verwendet, darunter schaumgefüllte Fender und Donut-Fender. Viele Unternehmen stellen diese Fender her, darunter Jerryborg Marine, ein Spezialist für die Herstellung von Schiffsfendern. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website Website von Jerryborg Marine.

 

Diese Methode des Festmachens ist etwas kompliziert und erfordert gut ausgebildete Lotsen und hochqualifizierte Besatzungsmitglieder. Ein kleiner Fehler kann sehr teuer werden. Außerdem wird diese Art des Anlegens auch von den Gezeiten und Winden beeinflusst. Daher müssen die Lotsen besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen, wenn sie sich für diese Art des Anlegens entscheiden.

 

4- Ostseeverankerung

 

Wie der Name schon sagt, ist das Festmachen in der Ostsee üblich und wertvoll. Der Grund dafür ist, dass Schiffe in der Ostsee starken auflandigen Winden ausgesetzt sind, die sie treiben und instabil machen. Um mit den starken Winden fertig zu werden, verwenden die Lotsen Ostseeverankerungen, um das Schiff an einer Stelle stabil zu halten.

 

Bei dieser Art der Schiffsverankerung lässt der Lotse den Anker fallen, der das Schiff vor dem Abdriften schützt. Die Festmacherleinen oder -seile werden am Anker befestigt, um sicherzustellen, dass die Verbindung zwischen Schiff und Anker fest bleibt.

 

Der Ostseeverankerung hilft auch, das Schiff parallel zum Liegeplatz zu halten. Mit dem geworfenen Anker bleibt der Bug oder das Heck des Schiffes aufrecht, so dass es für das Schiff schwierig ist, sich parallel zum Liegeplatz zu positionieren. Diese Art des Festmachens ist hilfreich, um das Schiff an einem Ort zu halten und es bei zu starkem ablandigem Wind zum Liegeplatz auszurichten.

 

Es stellt sich die Frage, ob der Balteranker nur auf dem Meer oder auch anderswo eingesetzt wird. Die Lotsen des Schiffes können sie nutzen, wenn der Wind zu stark ist. Sie ist nicht nur auf die Ostsee beschränkt. Schiffe nutzen sie, um unter schwierigen Bedingungen auf allen Weltmeeren zu bleiben.

 

5- Mittelmeer-Ankerplatz

 

Mittelmeerliegeplätze sind in Häfen mit begrenztem Platzangebot hilfreich. Diese Art von Liegeplatz ermöglicht es, dass immer mehr Schiffe angelegt werden können. Die Schiffe nähern sich dem Liegeplatz von der Heckseite und bleiben seitlich zu anderen Booten. Die Fender am Heck bewahren das Schiff vor Kratzern, wenn es das Dock erreicht und berührt.

 

Bei diesem Typ ist die Verwendung eines geworfenen Ankers von entscheidender Bedeutung, da er den Schiffen hilft, sich von der Heckseite her auf den Liegeplatz auszurichten. Sobald sich das Schiff dem Liegeplatz nähert (der Abstand zwischen dem Schiff und dem Liegeplatz entspricht etwa der Länge von zwei Schiffen), lässt der Kapitän den Anker vom Bug aus fallen.

 

Der Betreiber schaltet den Motor erst ab, wenn er nicht die richtige Richtung erreicht (das Heck zeigt zum Liegeplatz). Sobald das Schiff perfekt mit dem Heck zum Liegeplatz ausgerichtet ist, kehrt es um und macht am Ufer fest.

 

Die Taue oder Festmacher werden dann am Poller des Hafens oder Docks befestigt. Die Fender des Schiffes retten es, wenn das Schiff leicht mit dem Dock oder Hafen zusammenstößt. Diese Fender absorbieren die Aufprallkräfte und sorgen für ein reibungsloses Festmachen.

 

Dieses Verfahren ist nicht sehr komplex - und erweist sich als sehr vorteilhaft, wenn der Platz begrenzt ist. Die Verwaltung der Häfen kann viele Schiffe auf kleinem Raum im Hafen abstellen und unterbringen.

 

6- Spider Mooring

 

Beim Spider Mooring strebt der Lotse eine maximale Stabilität des Ankerplatzes an. Die Festmacherleinen werden mit Ankern oder einem im Meeresboden eingelassenen Festmacherblock gesichert. Das Netz der Festmacherleinen bleibt am zentralen Punkt befestigt.

 

Diese Seilnetze bilden eine Struktur wie Spinnenbeine. Alle Leinen und Seile laufen an einem zentralen Punkt, in der Regel einem Anker, zusammen und erstrecken sich dann nach außen, um an verschiedenen Punkten des Schiffes befestigt zu werden, wodurch ein Netz von Verbindungen entsteht. Aus der Ferne sieht die gesamte Verankerungsstruktur wie eine Spinne aus.

 

Diese Art der Verankerung ist in Häfen und Buchten üblich, in denen Schiffe warten, Ladung ein- und ausladen oder Zuflucht suchen müssen. Da das Schiff mit mehreren Seilen am Anker befestigt ist, kann der schnelle Wind das Schiff nicht von seinem Platz treiben. 

 

7- Stehender und laufender Liegeplatz

 

Sowohl das Festmachen im Stehen als auch das Festmachen im Gehen sind gängige Arten, die von den Lotsen fast täglich genutzt werden. Beim Festmachen im Stehen werden die Festmacherleinen an einem Poller im Hafenbecken befestigt, und die Schiffe bleiben stehen.

 

Der stehende Liegeplatz wird in der Regel verwendet, wenn das Schiff für eine längere Zeit geparkt oder angehalten werden soll. Die Schiffe bleiben an einem Ort fixiert, egal wie schlecht die Wetter- oder Windbedingungen sind. Das Verladen schwerer Lasten auf Schiffe wird mit dieser Methode einfacher.

 

Das laufende Festmachen ist das Gegenteil des stehenden Festmachens - das Schiff bleibt in Bewegung, während es an einer Boje oder einem Poller am Ufer oder an den Docks befestigt ist. Das Schiff bewegt sich in einem bestimmten Bereich, und der Lotse führt diese Art des Festmachens im Meer durch, wo das Wasser nicht zu flach ist.

 

Für das Be- und Entladen ist die stehende Verankerung besser geeignet als die laufende Verankerung. Der Grund dafür ist, dass er mehr Stabilität bietet und das Schiff an einer Stelle bleibt. Sie sorgt für ein reibungsloses und problemloses Beladen ohne Probleme.

 

Was ist das Anlegen im Vorschiff und im Achterschiff?

 

Vorn und achtern sind nicht die Typen, sondern die Richtungen, in denen die Schiffe vertäut werden. Es ist hilfreich zu wissen, welche Seite, entweder Bug oder Heck, direkt mit der Boje verbunden ist. Ein Schiff kann je nach Bedarf sowohl vorn als auch achtern festgemacht werden.

 

Wenn der Lotse es beispielsweise vorzieht, das Schiff oder Boot vom Bug aus festzumachen, dann befestigen die Besatzungsmitglieder die Festmacherleinen mit dem Bug des Schiffes an der Boje oder am Dock. In diesem Fall wird das Schiff mit der Vorderseite an einer Boje festgemacht.

 

Wenn die Rückseite des Schiffes (das Heck) an einer Boje oder einem Dock befestigt ist, handelt es sich um eine achterliche Verankerung. Sie gibt die Richtung des Bootes relativ zur Boje an. Beim vorderen Festmachen richtet die Besatzung den Bug auf die Boje aus und umgekehrt.

 

Beeinflussen die Wetterbedingungen alle Arten von Schiffsliegeplätzen?

 

Auf dem Meer kämpfen die Piloten und Besatzungsmitglieder mit dem Wetter. Schlechtes Wetter ist für Piloten und Besatzungsmitglieder immer ein Grund zur Besorgnis. Die Frage ist also: Beeinflusst das Wetter auch das Festmachen und alle seine Arten?

 

Ja, das Wetter wirkt sich auf fast alle Arten des Anlegens von Schiffen aus. Bei einigen Arten, wie z. B. dem Anlegen an mehreren Bojen, ist der Einfluss minimal. Allerdings kann man das Wetter nicht ausschließen, wenn es um das Festmachen geht. Die Fähigkeiten und das Fachwissen der Lotsen können die Auswirkungen beherrschen und ein sicheres Anlegen des Schiffes gewährleisten.

 

Moderne Technologien in den Schiffen haben die Lotsen und die geschickten Besatzungsmitglieder dazu gebracht, mit dem schlechten Wetter effizient umzugehen. Sie werden nicht erleben, dass Schiffe aufgrund der schlechten Wetterbedingungen anlegen oder nicht anlegen können. Dies ist den Fähigkeiten, dem Fachwissen und der Geduld der Kapitäne und der Mannschaft zu verdanken. 

 

Aufsichtsbehörden und Vorsichtsmaßnahmen Festmachen des Schiffes

 

Bevor wir auf die Vorsichtsmaßnahmen eingehen, sollten Sie wissen, dass viele internationale Organisationen Regeln und Vorschriften für die Sicherheit. Die Besatzung muss sich an diese Vorschriften halten. Einige der kritischen Organisationen, die einen aktiven Beitrag leisten, sind die folgenden:

 

  • Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO)
  • Internationale Organisation für Normung (ISO)
  • Internationale Vereinigung der Häfen (IAPH)
  • OCIMF (Internationales Forum der Ölgesellschaften für die Schifffahrt)
  • Klassifikationsgesellschaften (z. B. Lloyd's Register, ABS, DNV GL)

 

Diese Organisationen haben Standards festgelegt, an die sich die Kapitäne und Besatzungsmitglieder während der Liegezeiten halten müssen. Wenn ein Kapitän die Richtlinien und Normen während der Liegezeiten nicht beachtet, muss er mit einer Geldstrafe oder einer Suspendierung rechnen.

 

Zu befolgende Normen für die Sicherheit

 

Es gibt viele Sicherheitsstandards, die das Personal eines jeden Schiffes befolgt. Im folgenden Abschnitt werde ich alle Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen nennen, die jeder Schiffskapitän beachten sollte:

 

  • Koordinierung und Kommunikation: Zunächst müssen die Lotsen die Hafenverwaltung über das Festmachen informieren, das sie durchführen werden. Dies trägt dazu bei, Verwirrung unter den Besatzungsmitgliedern und der Hafenmannschaft zu vermeiden, die die Festmacher von der Schiffsbesatzung erhält. Es muss eine Koordinierung zwischen der Schiffsbesatzung und dem Landpersonal stattfinden.
  • Analysieren Sie Größe und Zustand des Schiffes: Die Lotsen müssen sich für einen Festmachertyp entscheiden, bevor sie die Größe des Schiffes kennen. Wenn das Team der Meinung ist, dass das Schiff für einen bestimmten Festmachertyp besser geeignet ist oder nicht über die entsprechende Ausrüstung verfügt, sollte der Leiter des Lotsen das Schiff nicht festmachen.
  • Wetter (Wind und Gezeiten): Das Wetter ist einer der wichtigsten Faktoren, die das Festmachen eines Schiffes beeinflussen können. Der Kapitän und die Besatzung sollten die Art des Anlegens durch Analyse von Wetter, Wind und Gezeiten auswählen.
  • Arbeitsausrüstungen: Ein Boot muss über eine Festmacherausrüstung verfügen, damit es zum Festmachen anlaufen kann. Zu diesen Hilfsmitteln gehören Festmacher, Poller, Winden usw.
  • Liegeplatzplan: Bevor der Kapitän mit dem Festmachen beginnt, muss er einen umfassenden Festmachplan haben. Er hilft, wenn das Festmachen eines Schiffes fehlschlägt. Der Plan für das Festmachen muss einen Zeitplan, Rollenzuweisungen, Notfallmaßnahmen usw. enthalten.
  • Sicherheitsmaßnahmen: Die Mannschaft, die am Festmachen des Schiffes beteiligt sein soll, muss die Sicherheitsrichtlinien befolgen. Jedes Mitglied der Mannschaft muss persönliche Schutzausrüstung (PSA) tragen.
  • Verfahren für Notfälle: Das Festmachen von Schiffen kann scheitern. Der Lotse muss also auf jedes unerwünschte Ereignis vorbereitet sein und sollte nicht in Panik geraten. Er sollte einen klaren Notfallplan für unerwartete Ereignisse oder Geräteausfälle während des Festmachens erstellen.
  • Einhaltung von Vorschriften: Dies ist einer der wichtigsten Punkte für alle Arten von Liegeplätzen. Die Kapitäne und die Besatzung müssen Folgendes beachten mit lokalen und internationalen Vorschriften und Normen während des Festmachens des Schiffes. Fahrlässigkeit kann zu Geldstrafen und Bußgeldern für Lotsen und Besatzung führen.

 

Schlussfolgerung

 

Es gibt verschiedene Arten des Anlegens, die ein Schiff je nach Wetterbedingungen und Hafengröße ausführen kann. In der Regel bestimmt der Kapitän, welche Art des Anlegens er wählt. Fast alle Arten sind jedoch sicher und haben ihre Vorteile.

 

Die Einhaltung der internationalen Regeln und Normen ist unabhängig vom verwendeten Typ obligatorisch. Diese Leitfäden bieten einen detaillierten Überblick über Verankerungsmethoden. Außerdem werden darin die Sicherheitsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von Besatzungsmitgliedern, Schiffen und Gütern beschrieben.