Schiffe und Boote gehen häufiger vor Anker, um im Wasser stabil zu bleiben. Diese Praxis gewährleistet die Sicherheit der Schiffe bei rauen Wetterbedingungen. Das Ankern ist jedoch nicht so einfach, wie es scheint. Kleine Fehler können zu einem falschen Ankern führen. Daher ist es sehr wichtig zu wissen, was beim Ankern vermieden werden sollte.
Haben Sie schon einmal von fehlgeschlagenen Ankerungsversuchen gehört? Das passiert, wenn ein Schiff nicht richtig ankert. Infolgedessen bewegt es sich weiter oder driftet ab, anstatt an einem Punkt zu bleiben. Schnelles und korrektes Ankern ist das, was jeder Schiffspilot liebt. In diesem Artikel erfährst du, welche Fehler du vermeiden musst, damit das Ankern reibungslos funktioniert. Also, los geht's!
Überblick über die Verankerung und ihre Wichtigkeit
Das Ankern ist das Verfahren, das Schiffe anwenden, um an einer bestimmten Stelle im Wasser stabil zu bleiben. Dazu wird ein Anker (aus Metall) ins Wasser geworfen. Dieser Anker verankert sich auf dem Meeresboden. Durch das Festhalten des Ankers wird verhindert, dass das Schiff abtreibt oder sich aufgrund von Wellen oder Wind bewegt.
Schiffe und große Boote können mit Hilfe von Ankern überall im Gewässer bleiben. Zum Beispiel, wenn man angeln möchte. In solchen Fällen kann der Bootsführer sein Boot durch das Auswerfen eines Ankers verankern. Der Anker bleibt mit Hilfe von Ankerleinen (Seilen oder Ketten) am Bug des Schiffes befestigt. Lassen Sie uns darüber sprechen, warum der richtige Anker so wichtig ist:
- Erstens sorgt die richtige Verankerung dafür, dass das Schiff stabil bleibt und nicht abdriftet.
- Das Ankern ist unerlässlich, wenn sich mehr als ein Schiff im Ankergebiet befindet. Wenn Sie nicht ankern, kollidiert Ihr Boot mit einem anderen Schiff, weil es abdriftet.
- Mit Hilfe einer Verankerung können Sie sich an jeder Stelle des Meeres oder Flusses aufhalten. Ohne Verankerung wäre Ihr Aufenthalt auf dem Meer wackelig und instabil.
- Ankern hilft, wenn Sie mitten auf dem Meer mit rauem Wetter konfrontiert sind. Sie können das Schiff einfach ankern und warten, bis sich das Wetter beruhigt. Ihr Schiff wird sich bei extremem Wind nicht wegbewegen. Wenn Sie nicht ankern, können Sie bei schlechtem Wetter die Kontrolle über Ihr Schiff verlieren.
Was sollte bei der Verankerung vermieden werden?
Es besteht kein Zweifel daran, dass das Ankern für eine sichere Schiffsreise sehr hilfreich ist. Allerdings kann das Ankern durch viele Dinge beeinträchtigt werden. Ein kleiner Fehler kann dazu führen, dass der Anker keinen festen Halt auf dem Meeresboden findet. Im nächsten Abschnitt werde ich auf diese häufigen Fehler eingehen. Sie sollten diese Fehler beim Ankern vermeiden, um eine bessere Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
1- Wahl einer ungeeigneten Verankerungsstelle
Zunächst einmal sollten Sie niemals in felsigen Gebieten ankern. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie lassen den Anker dort fallen, wo der Meeresboden felsig ist. In einem solchen Fall wird Ihr Anker nicht richtig greifen. Die Folge ist, dass das Schiff aufgrund des mangelnden Haltes immer wieder abdriftet. Denken Sie daran, dass es beim Ankern vor allem darauf ankommt, einen festen Halt auf dem Meeresboden zu haben.
Ich empfehle, Ihr Schiff in einem schlammigen Gebiet zu verankern. Der Anker greift fest in den Meeresboden und hält das Schiff stabil und fest. In einigen Teilen des Meeres sind die Gezeiten und Wellen stärker als in anderen. Sie sollten ein Gebiet mit geringem Wellengang suchen. Dadurch wird ein reibungsloses Ankern gewährleistet.
2- Falscher Ankertyp
Man sollte nie einen Anker benutzen, wenn man ihn nicht kennt. Dies ist ein bekanntes Sprichwort unter Seglern. Es gibt verschiedene Arten von Ankern, die sich in ihrer Funktionalität unterscheiden. Die Danforth-Anker beispielsweise sind in der Regel zum Ankern in schlammigen oder sandigen Gebieten geeignet.
Diese Anker funktionieren nicht, wenn Sie Ihr Schiff auf einer harten oder felsigen Oberfläche verankern wollen. Der Pfluganker hingegen ist ideal zum Ankern von Booten auf felsigem Untergrund. Sie haben spitze Spitzen, die sich schnell in die Felsen graben und das Schiff vor dem Abdriften bewahren.
Daher sollten Sie den Zweck eines jeden Ankers verstehen, bevor Sie ihn verwenden. Auch die Größe des Ankers spielt eine Rolle. Sie sollten niemals einen leichten Anker für ein schweres Boot verwenden. Er wird nicht genug Kraft aufbringen, um das Boot stabil zu halten. Umgekehrt ist die Verwendung eines schweren Ankers für ein kleines Boot ebenfalls nicht ratsam.
3- Verwendung einer kleinen oder zu langen Ankerleine
Die Ankerleinen sind ein entscheidendes Element beim Verankerungsprozess. Die falsche Größe dieser Seile oder Ankerleinen kann zu einer unsachgemäßen Verankerung führen. Die Wahl kürzerer Ankerleinen führt dazu, dass der Anker nicht tief genug geht, um den Meeresboden zu erfassen. So wird das Schiff nicht vor dem Abdriften bewahrt. Selbst wenn der Anker fest sitzt, ergibt sich ein steiler Winkel.
Infolgedessen kann der Anker nicht mehr Gewicht auf dem Schiff halten. Andererseits sollten auch lange Ankerleinen vermieden werden. Sie können unnötigen Widerstand und Schwanken verursachen, was zu Instabilität führt. Im vorherigen Artikel habe ich erwähnt die Wahl der richtigen Ankerleinengröße. Ich empfehle, diesen Artikel zum besseren Verständnis zu lesen.
Schnelles Highlight: Die ideale Größe für Ankerleinen ist 5:1. Sie sollten eine fünf Fuß lange Ankerleine wählen, wenn Sie in einer Wassertiefe von einem Fuß ankern. Wenn die Wetterbedingungen rau sind, verwenden Sie einen Umfang von 7:1 oder 9:1. Die Größe von 5:1 ist jedoch für die meisten Verankerungsbedingungen gut geeignet.
4- Nicht prüfen, ob die Verankerung hält
Es mag wie ein kleiner Fehler erscheinen, aber er kann zu einem schweren Unfall führen. Sie müssen überprüfen, ob der Anker richtig hält oder nicht. Dies ist besonders wichtig, wenn das Schiff an einem belebten Ankerplatz ankert. Wenn Sie zum Beispiel die Kontrolle vernachlässigen, hält der Anker nicht richtig. Das Schiff wird also weiter treiben.
Die Gefahr, dass Ihr Schiff mit Schiffen in der Nähe kollidiert, ist groß. Deshalb sollten Sie vor dem Auslaufen immer prüfen, ob der Anker hält. Dies können Sie tun, indem Sie das Schiff in die entgegengesetzte Richtung des Ankers bewegen. Wenn der Anker das Schiff zieht, bedeutet dies, dass er hält, und umgekehrt. Außerdem können Sie dies überprüfen, indem Sie kleine, gleichmäßige Drifts von Schiffen in eine Richtung bemerken.
5- Falsches Abwerfen des Ankers
Manche Leute machen den Fehler, den Anker schnell zu werfen. In einem solchen Fall gelangen der Anker und seine Leinen schnell ins Wasser. So können sich die Anker in ihren Ankerketten verheddern. Das hat zur Folge, dass er sich nicht in den Meeresboden gräbt. Deshalb empfehle ich Ihnen, den Anker gleichmäßig fallen zu lassen.
So kann er sich sanft auf dem Meeresboden absetzen. Sobald der Anker den Meeresboden berührt, können Sie die Seile loslassen. Sobald der Anker den Meeresboden berührt, sollten Sie das Schiff leicht bewegen. Diese leichte Bewegung des Schiffes führt dazu, dass der Anker auf dem Meeresboden Halt findet. Kurzum: Vermeiden Sie es, den Anker überstürzt fallen zu lassen.
6- Vergessen, die Ankerleine zu markieren
Beim Ankern muss man die Ankerleine oder die Seile mit dem Anker lösen. Richtig? Die Verwendung der richtigen Ankerleinenlänge ist entscheidend. Verwendung von Ankerketten die zu klein oder zu lang sind, können zu einer unsachgemäßen Verankerung führen. Sie können die richtige Größe der Ankerleine bestimmen, indem Sie ein Verhältnis von 5:1 verwenden.
Aber woher wollen Sie wissen, wie viel Seil Sie losgelassen haben? In diesem Fall ist die Markierung der Ankerleine sehr hilfreich. Wenn Sie die Ankerleine loslassen, sollten Sie die Leine in regelmäßigen Abständen markieren. Sie können zum Beispiel alle 5 Fuß eine beliebige Farbe auf der Leine markieren. Auf diese Weise wissen Sie, wie lang das Seil ist, das Sie beim Ankern auslösen.
7- Die Scheu, bei Bedarf einen zweiten Anker einzusetzen
Richtiges Ankern hängt stark vom Wetter ab. Leider ist das Wetter ein unkontrollierbares Element in der Schifffahrt. Oder? Deshalb sollten Sie immer zwei Anker auf Ihren Schiffen mitführen. Ein einzelner Anker reicht unter normalen Bedingungen aus, um das Boot stabil zu halten. Manchmal kann das Wetter aber auch gegen unsere Erwartungen spielen.
Die hohen Wellen und Strömungen können die Schiffe treiben lassen. Ein einzelner Anker versagt bei solch starken Gezeiten. Wenn Sie sich in einer solchen Situation befinden, zögern Sie nicht, Ihren zweiten Anker zu werfen. Dieser zweite Anker sorgt dafür, dass sich Ihr Schiff trotz der extremen Wetterbedingungen nicht bewegt. Viele Leute sind faul, wenn es darum geht, den zweiten Anker zu werfen.
8- Festmachen des Ankers am Heck
Im Allgemeinen haben Schiffe spezielle Punkte, an denen Sie den Anker festmachen können. Dieser Punkt befindet sich am Bug der Schiffe. Aber kleine Boote haben keine speziellen Markierungen für das Festmachen des Ankers. Daher machen Neulinge den Fehler, den Anker am Heck (dem hinteren Teil des Schiffes) zu befestigen.
Dies ist eine falsche Praxis, da sie zu einem Ungleichgewicht führen kann. Denken Sie daran, dass das Heck empfindlich ist und das Gewicht und den Zug des Ankers nicht aushalten kann. Daher sollten Sie es vermeiden, das Heck zum Festmachen des Ankers zu verwenden. Der Bug von kleinen bis großen Booten ist sehr stark und haltbar. Sie sollten den Anker und seine Leinen mit dem Bug festmachen.
Schlussfolgerung
Die Verankerung sorgt dafür, dass Schiffe an einem Ort bleiben. Es wirkt also Wunder, wenn es darum geht, Schiffe vor Kollisionen zu schützen. Das Ankern ist jedoch nicht so einfach, wie man es vielleicht erwartet. Trotz der einfachen Bedienung können einige Faktoren das Ankern beeinträchtigen. In diesem Artikel habe ich all diese Faktoren und Fehler aufgelistet, die zu einem falschen Ankern führen können.
All diese Fehler müssen Sie beim Ankern vermeiden. Letztendlich glauben die Leute, dass Ankern riskant ist. Aber das ist nicht die Realität. Richtiges Ankern kann dazu beitragen, dass Sie bei zu extremen Wetterbedingungen sicher im Wasser bleiben. Schlechtes Ankern kann jedoch dazu führen, dass das Schiff abdriftet, was wiederum Sicherheitsbedenken hervorruft.